Jule at home - I miss you! |
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Diese Zeilen möchte ich meinem gelieben Pferd Moritz widmen:
"Hey Junge, komm, komm her zu mir! Ich weiß, dass du es mehr genießt, bei mir zu sein, als auf der Weide bei deinen Rindern! Ich seh dich jeden Tag, wie du mir entgegen läufst, mir zuwieherst! Dich einfach nur freust, dass du endlich jemand für DICH ganz ALLEINE hast! Du wurdest gequält, geschlagen und dann zum Sterben verurteilt, aber du hast den Menschen, denen, die dich so zurichteten, eine zweite Chance gegeben! Ich danke dir! Nicht nur für die zweite Chance, NEIN, auch für das, was du mir alles beigebracht hast! DU hast mir gezeigt, was es heißt, vor jemandem Respekt zu haben, aber denjenigen gleichzeitig auch zu lieben! Du hast mir die Pferdesprache beigebracht, du hast mir die Lösungen für deine Probleme gezeigt! Ich danke dir, für deinen Respekt vor mir, deiner Achtung, die du nicht hättest haben müssen, nachdem was dir alles wiederfahren ist! Auch danke ich dir für die Liebe, die ich immer von dir bekommen habe, wenns mir schlecht ging und ich mich wieder einmal in deiner Mähne vergrub, um zu weinen. Du bist still gestanden und hast mir einfach nur zugehört, manchmal stundenlang! Nicht viel ist mir von dir geblieben, ein paar Fotos und eine Strähne deines Schweifes.......nicht gerade viel! Aber doch genug um dich nie zu vergessen, denn du wirst immer in meinem Herzen sein.
An dem Tag, an dem ich dich das erste Mal sah, hast du mich angeschaut und ich hab dir sofort vertraut, du hast mir deine Zähne in den Oberschenkel gerammt um mir deine Wut, die du gegen uns Menschen hattest zu zeigen. Aber nur ein einziges mal, denn du hast gemerkt, dass ich anders war! Wir achteten uns und gaben uns die nötige Zeit uns kennenzulernen. Danach waren wir ein super Team! Das wären wir heute noch, wenn man uns nicht getrennt hätte! Aber zu was Menschen aus Hass alles fähig sind! Ich weiß, irgendwann kommst du mir wieder entgegengelaufen und ich werde DICH sofort erkennen! "
Die Regenbogenbrücke - Susan A. Jackson
Darf ich nun gehen?
Meinst Du, es ist der richtige Zeitpunkt?
Darf ich den schmerzerfüllten Tagen und unendlichen einsamen Nächten Lebewohl sagen?
Ich habe gelebt, so gut ich es konnte, habe versucht, ein Beispiel zu geben.
Kann ich nun diesen letzten Schritt wagen und meine Seele freilassen?
Ich wollte zunächst nicht gehen, habe mich mit aller Macht dagegen gewehrt.
Irgendetwas zieht mich jedoch hin zu einem warmen, lebendigen Licht.
Ich will gehen, glaube es mir.
Es ist schwierig, hierzubleiben.
Ich versuche jedoch, so gut ich kann, noch einen Tag zu leben,
damit Du Dich um mich kümmern kannst und ich Deine Liebe und Deine Angst teilen kann.
Ich weiß, dass Du traurig bist und Dich fürchtest, denn ich sehe Deine Tränen.
Ich verspreche Dir, ich werde nicht weit weg sein, und ich hoffe, Du denkst immer daran,
dass meine Seele immer bei Dir ist, ganz gleich, wohin Du gehst.
Danke, dass Du mich liebst. Du weißt, ich liebe Dich auch;
deshalb ist es so schwer, Lebewohl zu sagen und dieses Leben mit Dir zu beenden.
Nimm mich einfach nochmals in Deine Arme;
ich möchte hören, wie Du sagst,
dass Du mich heute gehen läßt, weil Du mich so lieb hast.
Das war er, mein Traum!
YOU WERE THE BEST HORSE EVER!
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